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Business Solution Architect – Die spannendsten Aufgaben

Business Solution Architect – Die spannendsten Aufgaben
Die Digitale Transformation hat zur Folge, dass ganz neue Aufgabengebiete in den Unternehmen entstehen. Diese Jobs sind oft an der Schnittstelle von Technik und Fachabteilungen angesiedelt, wo sie zwischen den Anforderungen von Kunden, Mitarbeitern und IT-Abteilung vermitteln. Die Bezeichnungen für diese Art von Jobs sind oft alles andere als selbsterklärend. Auch wenn es dabei vor allem um Kommunikation und Business-Verständnis geht, klingen die Stellenanzeigen oft komplex und technologielastig. Eine dieser Aufgaben ist die des Business Solution Architect. Diese werden von den Unternehmen händeringend gesucht.

Bernd Schickerbauer ist ein solcher Business Solution Architect bei ANDRITZ. Der Konzern ANDRITZ ist ein Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau dessen Geschichte bis ins Jahr 1852 zurückreicht. Trotz der langen Tradition ist ANDRITZ heute ein hochmodernes Unternehmen, bei dem Digitalisierung und Innovation eine enorme Rolle spielen. Was sind die Aufgaben von Bernd dabei? Was steckt wirklich hinter dem Jobtitel des Business Solution Architect?

Als Solution Architect bin ich dafür da, dem Fachbereich Lösungen zu konzipieren, die ihm helfen seine Geschäftsprozesse und die damit verbundenen Aufgaben optimal oder sogar effizienter auszuüben. Das heißt, ich "baue IT-Lösungen auf Papier", stimme diese mit dem Fachbereich ab und begleite deren Umsetzung meistens bis zur Übergabe an den Fachbereich.

Wie kann man sich den Arbeitsalltag als Business Solution Architect vorstellen?

bernd schickerbauer livin it

Wir arbeiten im Team so agil wie möglich, d.h. neue oder aktive Themen werden kanalisiert und priorisiert. Das geschieht typischerweise in unseren wöchentlichen Meetings. Im Fall von neuen Anfragen gehe ich auf die Fachbereiche zu und im Rahmen von virtuellen oder face-to-face Workshops erfrage ich deren Ziel und alles, was ich benötige um in das Lösungsdesign zu starten. Wenn es absehbar ist, dass es tatsächlich eine IT-Lösung benötigt, starte ich mit dem Konzept bzw. der Lösungsarchitektur, die ich nebenbei mitdokumentiere.

Den nötigen technischen Input recherchiere ich meistens mit Google oder Twitter oder greife auf vergangene Erfahrungen zurück. Für Lösungsarchitekturen, die sich bereits in Umsetzung befinden, braucht es regelmässige Abstimmungen mit den Entwicklerteams. Auch das passiert in einem typischen Arbeitsalltag von mir. Normalweise begleite ich die Umsetzung noch bis zur Übergabe an den Fachbereich.

Was für Bernd beim Gestalten moderner Digitalisierungslösungen besonders wichtig ist, kannst Du in diesem Beitrag erfahren: