Livin IT
Livin IT

Ist deine IT-Infrastruktur noch modern?

IT Infrastruktur Livin IT
Photo by Hannah Wei on Unsplash
Check! Denn ab sofort kennst du die ultimative Checklist der Top CIOs und Experten. Mit dieser Liste hast du die 6 Dimensionen einer modernen IT-Infrastruktur, die auch den zukünftigen Anforderungen gerecht wird, im Blick.
1. Die Basis: Zuverlässigkeit, Sicherheit, Performance

Die Basic-Anforderungen an IT-Infrastruktur haben sich nicht verändert. Hohe Erwartungen der User und ein immer höher werdender Stoss an Regel- und Vorschriftensammlungen rücken Zuverlässigkeit, Performance und Sicherheit sogar noch mehr in den Vordergrund. Hast du die Gegenwart im Griff, brauchst du dich um die Zukunft keine Sorgen machen.

2. Orientierung an den Geschäftsprozessen

Für die richtigen Prioritäten und um die Ressourcen richtig einzusetzen, braucht es ein Verständnis der Business-Prozesse. Die Zeiten, in denen die IT als lästiger Kostenverursacher im Keller angesiedelt war und mit den Anwendern nur am Help Desk zu tun hatte, sind vorbei. IT ist Business und Business ist IT.

3. Orientierung an State of the Art Technologie

Man muss nicht jede Technologie sofort verwenden, aber sich damit beschäftigen, was die neue Technologie dem Unternehmen bedeutet.

Spannende Chancen ergeben sich daraus, wenn man Neues und Altes, On Premise und Cloud zum Beispiel kombiniert.

4. Skalierbarkeit und Agilität

Agilität ist nicht mehr nur eine Sache der Software-Entwicklung.

Die Komplexität steigt und es ist besonders wichtig, den Überblick zu behalten. Veränderungsfähigkeit bedeutet nämlich auch, dass Security und Performance auch bei weitgehenden Changes aufrecht bleiben.

 

Das sagen IT-Profis:

Christian Ott, CIO, Banner: Für uns muss die Infrastruktur sehr skalierbar sein, und zwar vom Netzwerk bis zum Endgerät. Wir versuchen so viel wie möglich in der Cloud zu nutzen und verzichten auf statische Lizenzmodelle.

Christian Neubauer, IT-Leitung, Barmherzige Brüder: 5-Jahres-Pläne mit starren Infrastruktur-Umgebungen gehören somit der Vergangenheit an.

Alexander N. Menches, Senior Manager Consulting, EY: Dabei kommt es auf die richtige Mischung zwischen On-Premise und Cloud-Services an, d. h. eine passende Cloud-Strategie muss erarbeitet werden.

5. Die „richtige“ Kostenstruktur

Bei den Kosten braucht es genauso Flexibilität. Dazu wird eine passende Cloud Strategie, aber auch Standardisierung und Vereinfachung benötigt. Achtung: Nie am falschen Ende sparen!

Urs Hübscher, Leiter IT Infrastructure Services, Schweizerische Mobiliar: Es muss aber mit der IT- sowie Business-Architektur zusammen auf einen einfachen “State oft the Art” Standard hingearbeitet werden. Dies fördert auf allen Seiten die Standardisierung und reduziert die Kosten, die eine hohe Komplexität mit sich bringt.

Alexander Wörndl-Aichriedler, Vice President Global ICT, PALFINGER Group: Für mich gilt hier das Motto: „Klotzen nicht kleckern”. Die Anforderungen an eine IT-Infrastruktur ändern sich im Sinne des Bedarfs oft dermaßen rasant, dass man gut beraten ist, seine Umgebungen von vornherein ausreichend zu dimensionieren.

 

 

6. Die Zusammenarbeit mit (Cloud-)Anbietern und Dienstleistern

Cloud und die Zusammenarbeit mit Dienstleistern des Vertrauens sind Voraussetzungen für die angestrebte Flexibilität und Agilität der IT-Infrastruktur. Wie man die Beziehungen zu diesen Externen gestaltet, kann ein entscheidender Faktor werden. So haben Fehlkonfigurationen enorme Auswirkungen auf die Sicherheit bei der Cloudnutzung. Ein partnerschaftliches Verhältnis zum Lieferanten kann viel dazu beitragen, diese Fehler zu vermeiden.

Michael Lander, Head of IT, Siemens Austria: Der Begriff Partner ist dabei wichtig. Ein klassisches Kunden-Lieferanten-Verhältnis stößt schnell an seine Grenzen. Wir brauchen Partner, die mit uns zusammen Lösungen neu und weiterentwickeln.