Datenwissenschaft: Mehr als nur Nullen und Einsen

“Avadatar – Aufbruch zu den Daten”

Keine Datenwissenschaft ohne Daten. Das klingt doch ganz einleuchtend. Wer die Macht der Daten für sich nutzen möchte, der braucht zuerst einmal eine solide Basis. Doch Daten alleine sind nur die halbe Miete.

Günther T.: Genauso ist es auch. Daten – das ist die Grundlage, die DNA. Aber spannend wird es erst, wenn man aus dem Grundstoff, also dem rohen Gips, dann die schöne Vase formt. Genau wie in der IT: aus Daten werden Informationen, aus Informationen Wissen und wenn dieses Wissen erstmal analysiert wird, dann kommen wir erst zum Mehrwert.

Laura K.: Stimmt, aus Daten kann man ganz schön viel rausholen. Nicht umsonst ist „data driven“ einer der top Schlagwörter, über die man im Unternehmenskontext aktuell nur allzu häufig stolpert. Einen klaren Mehrwert aus Daten zu schaffen, geht aber nicht einfach so.

Günther T.: Jetzt sind wir ja schon mitten im Thema. Daten, das sind an sich nur Nullen und Einsen, die auf Festplatten, Speichermedien oder in der Cloud gespeichert werden. Aus diesen Aneinanderreihungen von Zahlen entstehen dann Muster, die Informationen genannt werden. Zum Beispiel hat “HTISC” erst im richtigen Muster eine Bedeutung – nämlich “TISCH”.

Laura K.: Umso spannender, dass häufig bei den „rohen“ Daten zu denken aufgehört wird. Um jedoch zum Muster und schlussendlich zum Mehrwert zu kommen, braucht es viel mehr. Ähnlich wie beim Töpfern einer Vase muss man erst einmal die richtigen Werkzeuge, eine Vorstellung des Ziels und natürlich das richtige Skillset besitzen. Und hier kommt die Datenwissenschaft ins Spiel.

In dieser Kolumne zeigen wir euch, wie Daten unser Leben bereichern und was man benötigt, um selbst zur Datenwissenschaftlerin zu werden.

von Günther Tschabuschnig und Laura Kaltenbrunner 

Entdecke auch die DIO-Kolumne auf Confare:

Die wichtigsten Data- & KI-Jobs findest du hier: